miss dummer意思miss是什么意思?

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dummer代表的是什么意思
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Dummer[人名] 达默; [地名] [加拿大] 达默; drummer:鼓手单词意思用英语表达以下词语的意思interviewEducationJob historyEducation hitoryqualificationsapplicationBiographywell-known-forrock banddummerAffirmativepositiveNegativefascinatingakills有多少说多少,最好都找到最后一个是“skills”_百度作业帮
单词意思用英语表达以下词语的意思interviewEducationJob historyEducation hitoryqualificationsapplicationBiographywell-known-forrock banddummerAffirmativepositiveNegativefascinatingakills有多少说多少,最好都找到最后一个是“skills”
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interview:a formal meeting at which sb is asked questions to see if they are suitable for a particular job,or for a course of study at a college,university,etceducation:a process of teaching,training and learning,especially in schools or colleges,to improve knowledge and develop skillsqualification:an exam that you havepassed or a course of study that you have successfully completedapplication:a formal(often written)request for sth,such as a job,permission to do sth or a place at a college or universitybiography:the story of a person's lifthis type of writingaffirmative:a word or statement that means ‘yes';an agreement or a confirmationpositive:thiking about what isfeeling confident ad hopefulnegative:bad or harmfulfascinating:extremely interesting and attractiveskill:the ability to do sth well吁~~打得我累死了O(∩_∩)O~对不起哦~~那个Job history 、dummer 和Education hitory 我没有查到根本没有dummer 这个单词是不是打错了?well known for是不是就是:known about by a lot of people是不是的意思?我不确定还有rock band是不是就是:the band which play rock是不是的意思?总觉得很怪苏州漫展吧_百度贴吧
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内&&容:使用签名档&&Du bist ein Dummer神马意思 貌似是德语_百度知道
Du bist ein Dummer神马意思 貌似是德语
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你是个蠢货
你是一个笨蛋!
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出门在外也不愁Studienweg&Deutsch&Band&2&Texte
Studienweg Deutsch Kursbuch 2(Lektion1-9)von Emily Zhang
Lektion 1 Wenn einer eine Reise
T1 Yang Fang kommt schick aus den
Ferien zur&ck
A:Na, Yang Fang, wie waren die
Winterferien?
B:Zu kurz. Immer wenn ich in Shanghai bin, will ich
gar nicht mehr weg.
A:Was hast du denn gemacht?
B:Ach, dies und das. Wenn das Wetter sch&n war, bin
ich in der Stadt spazieren gegangen, habe Gesch&fte angeschaut,
auch etwas gekauft. Abends war ich oft am Waitan. Manchmal ist Li
Tao mitgekommen.
B:Ja, das Ufer des Huangpu mit den Geb&uden der
Engl&nder.
A:Ach, der Bund.
B:Stimmt, die Ausl&nder nennen die Uferstra&e Bund.
Viele gehen abends dorthin wegen der Aussicht auf
A:Ja, ich habe Fotos gesehen. Die Skyline von Pudong
ist spitze.
B:Besonders wenn man mit einem Schiff am abend auf
dem Huangpu f&hrt. An dem einen Ufer stehen Wolkenkratzer, an dem
anderen sind Geb&ude aus der Kolonialzeit. Aber schau, da kommt ja
auch Thomas. Hallo, Tom!
C:Guten Tag, Yang Fang. Na, wieder
zur&ck?Oh, du siehst aber schick aus. Mantel,
Pullover, Bluse, Rock und Schuhe, alles neu und sehr
B:Danke, Shanghaierinnen sind eben schick. Zum
Fr&hlingsfest bekomme ich immer etwas Geld von
meinen Eltern und besonders von meinen Gro&eltern. Die haben nur
mich als Enkelkind. Da bin ich gleich losgegangen und habe mir
Klamotten gekauft.
T2 Li Tao war am
T:Seht mal, Li Tao ist auch wieder da.
A:Hallo, Li Tao, wie war&s in den Ferien?
L:Hat euch das nicht schon Yang Fang erz&hlt? Wir
sind ein paarmal zusammen in der Stadt gewesen, wenn es nicht
geregnet hat. Aber wir hatten oft Regen, und auch ein Gewitter, so
richtig mit Blitz und Donner. Wie war in Beijing das
T:Regen hatten wir nat&rlich nicht, es war viel zu kalt, aber
Schnee. Zwei- oder drei mal hat es geschneit. W&hrend der
Ferientage war aber das Wetter sehr sch&n. Es war sonnig und keine
Wolke war am Himmel. Da bin ich Schlittschuh gelaufen.
Y:Li Tao ist auch zu Hause geblieben, wenn die Sonne
geschienen hat- wegen seiner Computerspiele.
A:Findst du die so interessant?
L:Das kommt auf die Spiele an. Mein Cousin studiert
Informatik an der TU Shanghai. Er bringt immer Computerspiele mit,
wenn er zu Besuch kommt. Die sind wirklich spitze, interessant und
intelligent.
T:Der Mensch ist nur dann ganz Mensch wenn er spielt.
Das hat Schiller gesagt. Mich st&rt es wenn auf meinem Computer
eine Spiel sind. Wenn ich damit mal anfange kann ich nicht mehr
L:Ich schon. Aber meistens arbeite ich ja am
Computer. Wenn es geht, studiere ich noch Informatik nach der
Germanistik. Da bekommt man leichter einen Job.
A:Hattet ihr eigehtlich viel Besuch w&hrend des
Fr&hlingsfest?
L:Mein Cousin war mit seinen Eltern fast
f&nf Tage bei uns. Mein Onkel und meine Tante
leben in einem Dorf bei Shaoxing. Und dann haben wir
nat&rlich unsere Verwandten in Shanghai
getroffen.
Y:Ihr wisst ja, das Fr&hlingsfest ist ein Familienfest.
A:Das wei& ich. Aber sonst wei& ich sehr wenig
das Fr&hlingsfest in einer chinesischen
Y:Du, wir m&ssen gerade eine Aufsatz
f&r das Deutschunterricht schreiben. Das
Thema ist & Das Fr&hlingsfest‘‘. Wenn ihr Zeit habt, k&nnt ihr
unsere Aufs&tze mal lesen vielleicht auch korrigieren?
T:Das machen wir gern.
A:Li Taos Fr&hlingsfestaufsatz
Computerspiele wird bestimmt sehr interessant.
T 3 Eine Reiseleiterin spricht
&ber M&nchen
Meine Damen und Herren!
Wir beginnen unsere Stadtrundfahrt hier am
Hauptbahnhof. Wir fahren heute Vormittag ins Stadtzenttrum. Heute
Nachmittag zeige ich ihnen den Olympiapark. Dort war 1972 die
Olympiade und dort steht auch der Fernsehturm. Im Restaurant des
Fernsehturms trinken wie Kaffee.
Zuerst m&chte ich ihnen aber etwas &ber M&nchen
erz&hlen. M&nchen ist die Hauptstadt des Bundeslandes Bayern und
eine Weltstadt. Rund 300 000 der etwa 1,42 Millionen Einwohner sin
Ausl&nder. Das sind 21 Prozent. An den 9 Universit&ten und
Hochschulen M&nschens studieren 100 000 S Zw&lf Prozent
von ihnen sind aus dem Ausland. J&hrlich hat die Stadt 5 Millionen
Besucher: Touristen, Messeg&ste, und nat&rlich die Freunde des
Oktoberfests. Sie kommen mit dem Auto, der Bahn oder dem
Der Flughafen& von M&nschen, 29
Kilometer nord&sterlich vom Zentrum, verbindt durch c.a. 400 000
Fl&ge pro Jahr M&nchen mit der ganzen Welt. Aber die Stadt ist
famili&r geblieben. Einige Leute nennen M&nchen &Millionen Dorf‘‘,
die M&nchener nennen ihre Stadt gern & Weltstadt mit
Nat&rlich hat M&nchen auch Probleme. Ein Hauptproblem
ist der Verkehr. M&nschen liegt an der Kreuzung der Verkehrswege
von Westeuropa nach S&dosteuropa und von Nordeuropa nach Italien.
Besonders w&hrend der Urlaubszeit, sind die Autofahrer froh, wenn
die Autobahnen und Ringstra&en M&nchens hinter ihnen
Wir sind jetzt auf der Ludwigstra&e. Sie f&hrt nach
Schwabin. Das ist der Stadtteil der K&nstler und
Studenten.
Wir biegen jetzt nach rechts ab. Das Geb&ude vor uns
ist das Haus der Kunst. Dahinter k&nnen Sie die B&ume eines Parks
sehen. Das ist der Englische Garten. Nun fahren wir zur&ck nach
S&den zum Zentrum. Vor uns sind die T&rme der Frauenkirche. Die
wollen wir jetzt gleich besichtigen. Dann gehen wir zu Fu& und zum
Alten Rathaus und zum Hofbr&uhaus.
Sie kennen das Hofbr&uhaus noch nicht? Dieses Geb&ude
ist wichtig! Da k&nnen Sie weltbr&mte M&nschner Bier trinken.Denn
M&nchen ist auch die Stadt des Biers.& &&
Lektion 2 Schein und
T 1 Durch pr&fe, wer sich ewig bindet.
A:Schal mal! Hier suche eine 29 Jahre-alte 1,72 Meter
gro&e, schlanke Sekret&rin einen Mann. Und blondes langes Haar hat
sie. Das gef&llt dir doch auch?
B:Was f&r eine Frisur hat sie?
A: Sie hat lange blonde Haare. Ist das nicht dein
B:Eigentlich mag ich dunkele Haare. Und die
A:Sie ist schlank und gro&.
B:Warscheinlich sieht sie ziemlich gut aus. Und was
f&r einen Mann sucht sie?
A:Einen netten, intelligenten...
B:Bin ich. Kein Problem.
A:und schlanken, sportlichen...
A:Das sind doch &Au&erlichkeiten. Na ja, Haare hast du
nicht mehr viele, und dein kleiner Bauch, und deine etwas krummen,
schwachen Beine und deine lange Nase und dein rundes Gesicht
B:Was? Ich habe einen Bauch und krumme Beine? Na h&r
mal! Meine Figur ist ganz o.k. Und meine Nase sieht nur so lang
aus. Ich habe n&melich ein schmales Gesicht und ein hohe
A:Nat&rlich. Und was macht das schon? Ich sage
immer: Nicht auf das Aussehen, auf den Charakter kommt es
B:Richtig. Von ihrem Charakter schreibt sie gar
nichts. Wascheinlich ist sie unsympathish, langweilig und
T 2 Wer passt (vielleicht) zu
A:Gro&er, selbstst&ndiger, erfolgreicher Ingenieur,
45 Jahre, sucht kleine h&bsche, lustige Frau f&r ein interessantes Leben zu
B:Wer m&chte eine freundliche, selbstst&ndige,
h&bsche Autofahrerin mit Hund, 60 Jahre jung,
auf Fahrten durch Bayern und vielleicht auf dem Weg durchs Leben
begleiten?
C:Rentner, 66/1,71, aktiv und reiselustig, m&chte
eine liebe und tierliebe auch nicht mehr junge aber sportliche
Partnerin in order bei M&nschen in order bei M&nschen kennen lernen.
D:Ich, 38/1,55m, frisch, fr&hlich und frei habe immer
noch keinen unabh&ngigen, interessanten Mann( nicht unter 1,80m,
50) gefunden.
T3 Wer war&s
A: Der taube
Er hat von 1770 bis
1827 gelebt. Seine Heimatstadt war Bonn, aber er hat einen
niederl&ndischen Namen. Seit 1792 ist seine zweite Heimat Wine.
Hier komponiert er seine gro&en Werke. &Seine Wohnung ist ein
Chaos. &Uberall liegen Papier und Kleidungsst&cke, seine Sachen sind in Koffern, er hat
kaum M&bel, nur ein paar St&hle und die sind kaputt.‘‘ So berichtet der
Komponist Karl Czerny
einen Besuch bei ihm.
Zu dieser Zeit ist er
schon in ganz Europa bekannt. Adresse nicht n&tig, Name
gen&gt, wenn man an ihn schreiben will, sagt
er. Das war ein praktischer Rat, denn etwa siebzig Mal ist er
umgezogen. Oder er musste umziehen wegen Problemen mit seinen
Vermietern. 1795 wird er schwerh&rig, 1819 ist er taub. Die welt
ber&hmte Neunte Sinfonie mit dem Lied &An die
Freude‘‘ hat er selbst nie geh&rt.
Nobelpreistr&ger kann nicht z&hlen.‘‘
&&Viel zu dick! Viel zu
dick!‘‘sind die ersten Worte seiner Gro&mutter
das Kind. Aber es wird ein normaler, gesunder Junge. Nur in der
Schule ist er nicht besonders gut. Die
Aufnahmepr&fung der Technischen Hochschule
Z&rich schafft es erst beim zweiten Mal. 1902
wird er Physiker in der Schweiz.
Der keine Job gibt ihm Zeit f&r das gro&e Hobby Geigespielen. Er spielt
oft und gern vor Freunden, kommt aber leicht aus dem Takt. &Sein
Problem ist, er kann nicht z&hlen‘‘ meint ein Mitspieler. &Du bist
in der Schule nicht gut im Reichnen?‘‘ sagt er einmal zu ein
M&dchen. &Glaube mir, ich habe noch viel mehr Probleme mit der
Mathematik.‘‘
Mit 26 Jahren findet er die wichtige Gleichung
E=mc2. 1921 bekommt er den Nobelpreiz
f&r Physik. Da ist er schon Direktor des
Kaiser-Wilhelm-Instituts in Berlin. Diese Stelle verliert er in
1933-seine Familie ist j&disch- und er geht in die USA.
Durch seine Forschung wird die Atombombe m&glich. Der Forscher
selbst arbeitet bis zum Ende seines Lebens f&r den Frieden in der
Welt. Er stirbt am 18.4.1955 in Princeton, USA, im Alter von 76
C:Der Dichter im & Grab
ohne Ruhe‘‘
Eigentlich hei&t er Harry, verwendet aber sp&ter die deutsche
&Ubesetzung des Vornamens. Er ist der Sohn eines J&dischen
Gesch&ftsmann und soll auch Gesch&ftsmann werden. Ein Onkel gibt
ihm Geld f&r eine eigine Firma, nach ein paar Monaten ist Harry
pleite. Nun bezahlt ihm dieser reiche Onkel ein Jurastudium, doch
er liest liebe und trinkt Bier im &Rathskeller‘‘, einer Kneipe in
G&ttigen. & Die Bibliothek und der Rathskeller ruinieren mich‘‘
schreibt er einem Freund. Zweimal muss er die Universit&t
verlassen. 1825 schafft er den Abschluss und wird Dr. Jur. In
diesem Jahr ver&ffentlicht er seine ersten Werke, ironische,
kritische und manchmal politische Gedichte. Seine Literatur ist in
&Osterrich und sp&ter auch in Deutschland verboten.
In Frankreich hat er mehr Gl&ck. Dort lebt er ab 1831 als
Journalist und Schriftsteller und lernt Karl Max kennen. Nur
zweimal besucht er noch Deutschland und schreibt das bekannte Werk
& Deutschland. Ein Winterm&rchen‘‘.
Da ist er schon sehr krank. Acht Jahre lang kann er nur noch
im Bett liegen, in seinem &Grab ohne Ruhe‘‘. Er stirbt 58-j&hrig am
17.2.1856 in Paris.
Lektion 3 Raub,
L&ge und Betrug- Ein Krim
T 1 Ein Einbruch
A:Polizeidienststelle 212, Inspektor Wolf.
B:Kommen Sie schnell! Ein Einbruch!
A:Nun mal ganz langsam. Wer sind Sie und wohin sollen wir
B:Mein ganzer Schmuck ist weg!
A:Sagen Sie mir doch erst einmal wer Sie sind und wo Sie
wohnen.Und dann erz&hlen Sie bitte ganz ruhig, was los
B:Ziegler, Beate Ziegler. Grunewaldstra&e 31. Er ist durchs
Fenster gekommen. Ein junger Mann war es mit kurzen Haaren und mit
einer runden Brille. Der Schmuck war in der Schublade. 8000 Euro
ist er wert, mindestens.Und jetzt..
A:Einen Moment, Frau Ziegler, h&ren Sie bitte mal zu. In der
Wohnung muss jetzt alles so bleiben, wie es ist. Wir kommen
T 2 Zeugen
A:Also, Sie haben gesehen, wie ein Mann aus dem
Fenster gesprungen ist.
B:Ja, aus dem zweiten Fenster von rechts. Rechts
neben der braunen Haust&r. Ich habe unter der Stra&elampe gestanden
und den Schrei der alten Dame geh&rt. Und dann habe ich ihn
C:Ich auch. Ich war auf der anderen Stra&enseite
rechts neben den B&umen und er ist an mir
vorbeigelaufen.&
A:K&nnen Sie den T&ter beschreiben?
B:Ja, es war ein junger Mann, ziemlich
A:Und die Figur dieses Jungen Mannes?
B:Er war schlank.
C:Ja, es war ein schlanker Mann aber mit breiten
Schultern, sicher stark, Mitte zwanzig, mit langem schwarzem Haar
und einem kleinen Bart.
B:Was f&r Haare hatte er? Schwarze? Nein, die Haare
waren nicht schwarz.
A:Also, Sie wissen nicht ob er schwarzes oder blondes
Haar hatte?
B:Doch, ich wei&, dass er langhaarig war, und deine
Haare nicht schwarz waren.
C:Na, in der Nacht sind alle Karzen gtau. Vielleicht
waren es dunkele blonde Haare. Seine Augen waren braun.
B:&& Woher
Sie woollen Sie den wissen, wie seine Augen waren? Mann konnte Sie
doch gar nicht sehen wegen der dunkeln Brille?
C:Was erz&hlen Sie da? Er hatte doch gar keine
A:Einen Augenblick bitte. Es ist f&r uns nicht so
wichtig, ob der T&ter eine Brille aufhatte oder ob er keine Brille
aufhatte. Aber Sie sagen, dass der Mann gro& war. Wie gro& denn
C:Bestimmt &ber 1, 85m.
B:Ich bin sicher dass er mindestens 1,90m gro&
A:K&nnen Sie die Kleidung des T&ters
beschreiben?
B:Ein helles Hemd und…
C:Nein, er hatte eine Jacke &ber einer brauen Hose
B:Einer blauen Hose? Nein, die Hose war dunkelgrun.
Das wei& ich ganz genau.
A:K&nnen Sie mir noch sagen, wohin er gelaufen
C:Erst geradeaus mit gro&em Tempo und bis zu der
Kreuzung mit den Ampeln. Dort ist sie nach links abgebogen.
Wahrscheinlich wollte er zur U-Bahn, ich glaube dass er... Oh! Da
ist er ja! Das ist der Dieb. Der ist es gewesen.
D:Guten Tag, Erwin Ziegler. Ich habe geh&rt dass man
bei meiner Tante eingebrochen hat. Kann ich helfen?
T3 Lauter Gauner und Ganoven. Wer
blickt denn da noch durch?
Alles Schwinde
A:Ist die Luft wieder rein?
der Inspektor ist weg. Komm nur rein. Zu dumm, dass mann dich
gesehen hat.
A:Ach, das mach doch nichts. Es war ja
B:Aber ich habe doch gelogen. Ich habe dem Inspektor
gesagt, das der R&uber kurze Haare hatte. Und den Zeuge haben dich
mit deinen langen& Haaren und den Bart
A:Du hast wirklich zu laut geschrien.
B:Ich wollte doch, dass Mann mich h&rt. So glaubt man
mir, dass ich tats&chlich Angst hatte. Wo hast du eigentlich meinen
A:Bei mir, im alten K&hlschrank. Die findet
B:Aber du musst ihn mir zur&ck geben.
A:Klar. Aber wenn die Versicherung bezahlt hat,
bekomme ich die H&fte vom Wert,4000 Euro, und keinen Cent
B:Nur keine Angst, du
bekommst deinen Teil. Du wei&t doch, dass ich ehrlich
2. Dummer Zufall
C:So ein Pech!
D:Na ja, die Polizei wei& nur von einem Raub. Was war
denn eigentlich los?&
C:Ich habe auf der Stra&e gestanden und aufgepasst.
Da springt ein Mann aus dem Fenster vom nachbar Haus und die alte
Frau schreit, &Hilfe, ein Einbrecher!‘‘
D:Das habe ich auch geh&rt. Ich habe nat&rlich
gedacht, sie hat gesehen, wie ich die T&r Aufgebrochen haben. Und
da habe ich schnell das Geld genommen und bin auf die Stra&e
C:So ein dummer Zufall! Aber gut, dass du so schnell
auf der Stra&e warst. Die Polizei denkt, dass wir spazierg&nger
D:Aber jetzt sind wir Zeugen. Und der Inspektor hat
unsere Namen notiert. Warum hast du denn gesagt, dass es der
Ziegler gewesen ist?
C:Ist doch gut, wenn er verd&chtig ist. Den kennt die
Polizei. Der ist ein ganz schr&ger Vogel. Jetzt glaubt der
Inspektor,dass er beide Einbr&che gamacht hat.
C:Noch wei& niemand etwas von unserem. Der
Hausbesitzer kommt erst in der n&chsten Woche zur&ck. Hier deine
800 Euro f&rs Aufpassen und 1100 f&r mich.
Lektion 4 Gute
Besserung!
T 1 Kurzdiialoge
A:Man sieht
sich ja gar nicht mehr, Frau Meier. Was ist denn los?
gehe nur zum Einkaufen aus dem Haus. Ich muss mich um meine beiden
Kinder k&mmern. Sie sind krank.
haben sich in der Schule angesteckt. Eine
Virusinfektion.
A:Wie bitte?
Was haben sie?
Virusinfektion. Durch den Virus haben sie eine schwere
Halsentz&ndung und Fieber bekommen.&&&&
A:Oh, dann
w&nsche ich ihnen gute Besserung. Und
hoffentlich stecken sie sich auch noch nicht an.
A: So gehst
du nicht in die Schule. Du musst dich warm anziehen. Es ist viel zu
kalt und du bist noch erk&ltet.
Mutti, wir haben doch heute Theaterauff&hrung. Da m&chte ich mir etwas
h&bsches anziehen. Und meine Erk&ltung ist
schon lange vorbei.&
aber zieh dir noch eine Jacke
sonst erk&ltest du dich wieder.
denn hier passiert?
Motorradfahrer wollte das Auto rechts
&berholen, und ist dabei gegen eine Stra&enlampe
sich schwer verletzt?
glaube, er hat sich beide Arme gebrochen. Der Krankenwagen war
sofort da und die Sanit&ter haben Erste Hilfe geleisten. Sehen Sie,
jetzt tragen sie ihn in den Wagen.
A:Du putzt
dir dauernd die Nase. Hast du Schnupfen?
schlecht ist mir auch. Ich f&hle mich gar nicht wohl.
A:Wahrscheinlich bekommst eine Grippe. Komm morgen besser
nicht in die Uni. Leg dich ins Bett und ruh dich aus. Und wasch
dich in den n&chsten Tagen nicht kalt.
Packung Valium bitte.
B:Haben Sie
ein Rezept?
A:Nein. Ich
bin nur etwas nerv&s, da gehe ich doch nicht zum Arzt.
Leid, Valium muss ihnen ein Artz schreiben. Apotheken
d&rfen starke Beruhigungsmittel nur gegen
Rezept verkaufen.
blutest ja.
habe mich geschnitten. Kleb mir doch bitte einen Pflaster auf die
Pflaster reicht nicht, die Wunde ist zu tief. Du brauchst einen
Verband. Ich verbinde dir den Finger gleich. Das heilt bald
A:So jetzt
tut es etwas weh.
vorbei. Die Spritze war n&tig. Dann haben Sie keine Schmerzen, wenn
wir denn Zahn ziehen.
A:Wie lange
musst du denn hier bleiben?
B:Noch zwei
Wochen! Dabei f&hle ich mich schon wieder ganz
dich nicht. Zwei Wochen sind doch nicht lange. Es war eine schwere
Operation. Ach, da kommt die Krankenschwester. Da gehe ich besser.
Erhol dich gut! N&chsten Montag besuche ich dich wieder.
B:Nett von
dir. Und vielen Dank f&r die sch&nen bunten Blumen.
C:So, jetze
wollen wir mal wieder Fieber messen.
T 2 Herr Kohl f&hlt sich nicht wohl
Ein Anruf beim Arzt
Herr Kohl hat Husten und Schmerzen in der Brust. Er
ruft die Praxis von Doktor Wei&m&ller an. Die Arzthelferin sagt
ihm, dass eigentlich kein Termin mehr frei ist. Aber Brustschmerzen
darf man nicht leicht nehmen. Man wei& nie genau wovon sie kommen.
Herr Kohl bekommt einen Termin am Nachmittag. Die Arzthelferin will
noch wissen, ob er schon einmal bei Doktor Wei&m&ller in Behandlung
War. Vor etwa zwei Jahren hat ihn der Arzt wegen einer schweren
Bronchitis behandelt, erinnert sich Hrr Kohl. Und vor f&nf Jahren
hatte er ein Magengeschw&r und musste zur Operation ins
Krankenhaus.&
2. Beim Arzt
setzt sich ins Wartezimmer. Nach einiger Zeit bittet ihn die
Arzthelferin ins Behandlungszimmer. Doktor Wei&m&ller fragt Herr
Kohl nach seinen Beschwerden, er untersucht ihn, und misst Fieber.
Er stellt fest, dass Herr Kohls Krankheit wieder eine Bronchitis
ist. Der Arzt fragt den Patienten, ob er raucht. Herr Kohl raucht
wenig, nur einige leichte Zigaretten am Tag. Auch wenige Zigaretten
sind zu viel, meint der Arzt. Er ist ganz gegen das Rauchen. Herr
Kohl will sich das Rauchen abgew&hnen. Aber das hat er sich schon
oft vorgenommen und es hat nie geklappt.
Weei&m&ller gibt Herr Kohl ein Rezept f&r ein Antibiotikum gegen
die Entz&ndung. Davon muss er eine Woche lang dreimal t&glich nach
dem Essen zwei Tabletten nehmen. Er verschreibt ihm auch einen
Hustensaft. Wenn Herr Kohl Husten hat, kann er einen Teel&ffel
davon nehmen. Der Arzt schreibt Herrn Kohl drei Tage krank. Er soll
sich ausruhen und sich am besten ins Bett legen. Der Arzt beruhigt
den Patienten: Seine Krankheit ist nichr schlimm, er ist in einigen
Tagen wieder gesund.& &
T 3 Verstehen Sie
&&Haben Sie schon etwas
gegen Ihre Erk&ltung gamacht?‘‘, fragt der Arzt.
Gl&ser schnaps getrunken.“
nicht genug.“
&Aber mehr
Alkohol vertrage ich leider nicht, Herr Doktor “,entschuldigt sich
der Patient.
medizinische Plural
f&hlen wir uns denn heute, Herr Meier?
sich f&hlen, Herr Doktor, das wei& ich nicht. Aber ich f&hl e mich
gar nicht wohl.
Alle wollen
steht von einer Apotheke und sch&ttet Tabletten auf die
&Was machen
Sie denn da?“, fragt eine Frau.
ich machen?“,sagt der Mann.
will leben, der Apotheker will leben und ich will auch
&Sie sehen
gar nicht gut aus, Herr Schmitz. Ich habe ihnen doch gesagt: Nur
f&nf Zigaretten am Tag!“
&Das ist es
ja gerade, Herr Doktor. Ich habe fr&her n&mlich nie geraucht
verschreibe Ihnen Hustensaft. Nehmen Sie t&glich zw&lf Teel&ffel“,
Arzt dem Patienten.
&Geht nicht.
Wir haben nur acht.“
Lektion 6 Zwischen gestern und
T 1 Mein Leben
A:Du, Anna, im Deutschunterreicht soll morgen jeder
erz&hlen, was er bisher gamacht hat &ber seine Schulzeit und so.
Erz&hl doch bitte mal von dir. Dann wei& ich was man da so
B:Gern, aber viel kann ich noch nicht berichten. Ich
bin ja noch jung. Also, mein &Vortrag“
Ich hei&e Anna Schubert und bin 1984 in Potsdam
geboren. Mein Vater ist Beamter in der Stadtverwaltung, mein Mutter
arbeitete damals als Sekret&rin. Sie machte dann noch eine
Ausbildung und ist jetzt Kinderg&rtnerin. Von 1990 bis 1994 war ich
wie jedes Kind in der Grundschule, ab der f&nften Klasse besuchte
ich das Gymnasium in meiner Heimatstadt. In der 13. Klasse
beendeten wir mit dem Abitur die Schule.
Seit drei Jahren bin ich Studentin. Im ersten Jahr,
studierte ich Politologie und Soziologie in Berlin, aber das war
mir zu theoretisch. Ich wechselte mein Studienfach und studiere nun
Sinologie. China interessierte mich schon als Sch&lerin. Zwei
Semester lang lernte ich an der Humboldt-Universit&t Berlin
Chinesisch. Seit dem letzten Wintersemester besuche ich die Beijing
Universit&t. Ich studiere im Nebenfach Volkswirtschaft und m&chte
sp&ter f&r eine deutsche Firma in China arbeiten.
C: Ein guter Vortrag, danke, ich habe alles
verstanden. Bevor du dein Studienfach gewechselt hast, musstest du
da eigentlich noch mal eine Hochschulaufnahmepr&fung
B:Nein, ich brauchte keine Hochschulaufnahmepr&fung.
Mit dem Abitur darf man in Deutschland studieren.
A: Und wie war das dei dir, Thomas?
D:Li Tao has mir schon von eurem Vortrag erz&hlt und
ich habe ihm bei E-Mail meinen Lebenslauf geschickt.
C:Ja, danke. Ich habe ihn bekommen und schickte ihn
gleich weiter an Yang Fang. Aber ich habe noch eine Frage. Du
interessierst dich f&r Kunst und Literatur. Was willst du denn mal
D:Eine gute Frage. Meine Jobsuche wird sicher
schwierig. W&hrend ich noch am Gymnasium war, wollte ich
Schriftsteller oder Universit&tsprofessor werden. Aber an den Unis
gibt es fast keine freien Stellen. Und als Schriftsteller wirst du
alt bevor du was verdienst. Auch von literarischen &Ubersetzungen
kannst du nicht leben. Jetzt m&chte ich am liebsten etwas im
chinesisch-deutschen Kulturaustausch machen: Ausstellungen und
Konzerte veranstalten oder Besuche von Schriftstellern, K&nstlern
und Wissenschaftlern organisieren. Auch der Studentenaustausch
interessiert mich.
B:Also w&hrend ihr hier &ber die Vergangenheit und
die Zukunft redet, muss ich mich langsam um die Gegenwart k&mmern.
Ich habe n&mlich Hunger. Wer kommt mit in die Mensa?
T 2& Was wil l ich
werden?-- Was kann ich werden?
Einmal Radiosprecherin oder Fernsehansagerin, zweimal
Malerin, dreimal eine Stelle an der Hochschule, dreimal
Dolmetscherin oder Dolmetscher, dreimal eine Beamtenstelle in einem
Ministerium, zehnmal ein Job in der Wirtschaft und viele, viele
Frageziechen- das ist das Ergebnis einer Umfrage zu Berufsw&nschen
in einer Klasse von Germanistikstudenten im zweiten
Studienjahr.
Da ich sp&ter mein Deutsch benutzen will, ist
Dolmetscherin oder &Ubersetzerin mein Berufsziel. Aber bevor ich in
diesem Beruf anfange, m&chte ich noch ein anderes Fach studieren,
zum Beispiel, Wirtschaft oder Politik, weil ein Dolmetscher auch
fachlich gut sein muss.
Ich m&chte Journalistin oder K&nstlerin
Journalistin ist mein Berufsziel, weil mann viele
Menschen kennen lernt und die Welt sieht. Journalisten m&ssen
kluge, moderne und mutige Menschen sein. Das ist auch mein Bild von
der Frau von heute.
Mein wicklicher Traumberuf ist aber K&nstelerin.
Schon als Kind habe ich gern und gut gemalt. Aber dieser
Berufswunsch ist nicht realistisch, weil man als Malerin wenig Geld
verdient und kein leichtes Leben hat.
Ich muss also in zwei Berufen arbeiten.
F&hrer habe ich mich f&r Wirtschaft interessiert und
wollte in einer Firma arbeiten, weil man da viel Geld verdienen
kann. Aber jetzt m&chte ich an der Uni bleiben und Professorin
werden. In der Gesch&ftswelt gibt es viele unsympathische Typen.
Ich habe auch Angst vor dem harten Konkurrenzkampf. An der
Universit&t ist das Leben ruhig. Man k&mmert sich um das Studium,
um Wissenschaft und Kultur. Das gef&llt mir.
Da ich mich sehr f&r Verwaltung und Wirtschaft
interessiere, m&chte ich Chef einer Au&enhandelsfirma werden. Diese
Arbeit ist spannend und aufregend. Als Chef ist man frei und kann
seine Meinungen und Pl&ne durchsetzen.
F&r mich gibt es keinen Traumjob. Ich m&chte auch
keine feste Stelle haben, weil es langweilig ist, wenn man immer
nur eine Arbeit macht. Ich will viel erleben. Vielleicht kann ich
sp&ter als Reiseleiterin, Dolmetscherin, Angestellte und Lehrerin
T 3 Jugend tr&umen von Helden,
M&dichen vom Helfen
Model oder Polizistin, Lkw-Fahrer oder Astronaut, die
Traumjobs deutscher kinder und Jugendlicher liegen weit aus
einander. Doch es gibt Trends:
Die M&dchen sind eher realistisch, die Jungen eher
Tr&umer. Das zeigt besonders Platz eins unter den Top ten der
Berufsziele: Da steht die Tierarztin dem Fu&ballstar gegen&ber.
Aber auch den M&dchen geht es ums Image eines Berufs-- Model,
S&ngerin und Stewardess sind ebenso Imageberufe wie Fu&ballspieler,
Pilot oder Astronaut.
Au&erdem haben die Kinder noch die trationellen
Vorstellungen von M&nner- und Frauenberufen: Beruf in der Erziehung
oder Krankenpflege wie &Arztin, Krankenschwester oder Lehrerin
nennen die M&dchen als Berufsziel. Bei den Jungen ist die Technik
wichtiger. So finden sie auf Platz 3 bis 5 Pilot, kfz-Mechaniker
und Computer-berufe.
Die Berufsw&nsche &ndern sich wenn die Teeanger &lter
werden. Das zeigt eine neue Untersuchung der Universit&t Jena. Die
Klischee, dass M&dchen technisch unbegabt sind und dass Erziehung
und Krankenpflege nicht f&r M&nner sind h&rt man weniger. Und viele
Tr&ume machen realistischen Pl&nen Platz, vor allem dem Wunsch nach
Sicherheit und Geld. So verlassen die Stsrs die Hitliste und die
Ingenieurinnen und Ingenieure kommen.
Lektion 7 Studium und
Studentenleben
T 1 Xu Miao schreibt
Als die letze Zimmerkollegin aus unserem Zimmer ging,
weckte sie mich &Steh endlich auf! Schon zwanzig vor acht. Tsch&s!“
So schnell wie m&glich wusch ich mich, zog mich an, und nahm meine
Sachen. Dann fuhr mit dem Fahrrad zum Unterricht. So war es
gestern, aber eigentlich ist es immer so: Mein Unterrichtstag
beginnt mit den Worten: &Entschuldigen Sie bitte meine Verp&tung.“
Heute sagte meine Lehrerin Frau Xu: Wenn ich schon die Sprache
lerne, dann soll ich doch bitte auch die ber&hmmt deutsche
P&nktlichkeit lernen.
Zuerst hatten wir zwei Stunden Deutsch und ich musste
mich sehr konnzentrieren, weil wir mit H&r&bungen begannen. Wenn
ich Texte nur h&re, verstehe ich noch sehr wenig. Ein ziemlicher
Frust. Als ich fast einschlief, machten wir ein Spiel,
&Beruferaten“. Da wachte ich wieder auf. In der dritten Stunde
hatten wir Wirtschaft. Jetzt war ich endlich wach und der
Unterricht gefiel mir. Es tat mir fast Leid, als die Stunde vorbei
Nach dem Unterricht trieb ich etwas Sport. Sport ist
ein Teil meines Lebens. Weil ich keine Tennispartner fand, lief ich
tausend Meter auf dem Sportplatz. Danach war ich sehr hungrig und
ging in die Mensa. Mir schmekte das Essen ausgezeichnet, aber ich
sa& neben Lukas und der schimpfte wieder einmal &ber jedes Gericht:
das Schweinefleisch zu salzig, das Gem&se nicht frisch, alles zu
teuer. Da schmeckte es mir auch nicht mehr. Als wir wieder in
unserem Zimmer waren, unterhielt ich mich mit Zheying und um eins
h&rten wir die Nachrichten der Deutschen Welle. Dann aber wollte
ich schlafen. Ich schlief ungef&hr eine Stunde. Ab drei viertel
drei arbeitete ich in der Bibliothek-nach meinem System. Heute las
ich eine Shortstory von Heimingway und schrieb Tagebuch- auf
Deutsch nat&rlich. Dabei dachte ich mein
mein Studium nach und kam wieder zu dem Ergebnis dass mir das
Studentenleben eigentlich sehr gut gef&lt. Nach dem Abendessen
hatte ich von 7 bis halb 9 Englisch. Anschlie&end traf ich mich mit
einer deutschen Studentin und einem amerikanischen Studenten im
Cappuccino.&
Wir sprachen alles durcheinander: Englisch, Deutsch, Chinesisch,
vor allem aber sprachen wir Englisch. Nat&rlich belieben wir viel
zu lange im Cafe, und heute kam ich wieder zu sp&t zum
Unterricht.
Fu&noten&&&&&&&&&&&
Bei Frau Xu
ist das immer so: Jedes Mal wenn alle m&de werden, machen wir ein
Spiel. So kann man nicht einmal im Unterricht ein bisschen
hat in der Klasse fast niemand ausl&ndische Freunde. Aber schon von
meinen ersten Gespr&chen mit Muttersprachlern an wurde ich im
Sprechen viel besser. Ich lerne auch etwas Umgangs- und
Jugendsprache. Das macht mir Spa&. Aber die verwende ich lieber
nicht, denn wenn Ausl&nder zu umgangssprachlich sprechen, klingt
das meistens sehr komisch, oft sogar falsch.
Das wird ab
morgen ganz anders!
Ich habe ein
kleines Notizbuch, mein Lern-Inspektor. Darin ist eine Tabelle mit
meinen Aufgaben f&r jeden Tag: neue deutsche W&rter, englische
Vokabeln, Lekt&re Englisch, Lekt&re Deutsch, &Ubungen Deutsch,
Deutsche Welle, CNN und so weiter. Seit einem halben Jahr, habe ich
diesen &Lern-Inspektor“ und ich lerne und wiederhole ganz
systematisch. Wenn ich eine Aufgabe erledigt habe, schreibe ich ein
X dahinter.
Deutschland und die Deutschen noch nicht sehr gut. Ich habe nur
zwei deutsche Freundinnen. Die waren noch nie p&nktlich.
Morgen setze
ich mich neben Zheying. Die ist etwas dick und ich habe weniger
Platz aber uns beiden schmekt es.
Viele finden
das komisch. Aber ich liebe eben Fremdsprachhen. Ich spreche sogar
mir selbst Deutsch. Es stimmt: Die meiste Zeit, einen unglaublichen
Teil meiner Zeit verwande ich f&r das Lernen. Aber ich mag diese
Zeit. Ich f&hle mich dabei gut. Ist das nicht eine Art Freiheit?
Meine Gedanken sind frei- auf Deutsch, auf Englisch, und auf
Chinesisch. Hat man nicht immer Freizeit, wenn man sich alle Zeit
frei f&hlt? Ich glaube, dass Freizeit gar kein zeitlicher Begriff
ist, sondern ein emotioneller.
Hemingway, Ernest, The Killers, in : The Short
Story of Ernest Hemingway, New York 1953, S.279-289
T 3 Ein Student ist sein eigner
Sascha Spoun, Dozent f&r Betriebswirtschaft an der
Universit&t von St. Gallen, hat p&nktlich zum Semesterbeginn das
Buch &Erfolgreich studieren“ geschrieben. Lisa Sonnabendhat sich
bei ihm Tipps geholt.
A: Wie sieht der erfolgreiche Student aus?
B:Das Studium ist ein Lebensabschnitt, kein Job.
Keiner sagt einem, was man tun muss. Der Student ist Unterhehmer in
eigener Sache: Er ist f&r sich verantwortlich und muss sich seine
Ziele selbst setzen. Er muss seine St&rken und Schw&chen kennen und
sein Fachwissen selbstst&ndig erweitern k&nnen.
A:Haben Sie selbst im Studium alles richtig
B:Ich habe viele Anf&ngerfehler begangen habe gerne
Gedanken aus schlauen B&cher genommen und keine eigene
Argumentation versucht. Aber au&er mein pers&nlichen Erfahrungen
enth&lt das Buch vor allem die Ergebnisse von Umfragen. Wir haben
in St. Gallen seit drei Jahren vom Beginn ihres Bachelor-, und
Masterstudium an beobachtet und befragt.& &
A:Wann ist nach Ihre Meinung erfolgreich?
B:Wenn Fachwissen zu selbstbewusstsein f&hrt. Leider
entwickeln die meisten Studenten nicht ihre Pers&nlichkeit, sondern
lernen lieber Sachen auswendig. Ein starkes Selbstbewustsein steht
nicht im Wiederspruch zur Teamarbeit. Partner und Gruppenarbeit ist
f&r ein erfolgreiches Studium sehr wichtig, man braucht sie fast in
jedem Beruf.
A:Wie arbeitet ein gutes Team an der Uni?
B:Es kommt vor allem auf Solidarit&t an. Dann muss
jeder sein Bestes geben, aber ohne gro&en Konkurrenzkampf. Der
steht im Team an letzter Stelle. Ferner braucht ein Team klare
Aufgaben. Und schlie&lich geh&rt ein Professioneller Arbeitsstil
dazu z.b.P&nktlichkeit und ein freundlicher Umgangstung.--Aber auch
gutte Gruppen brauchen Anleitung. Die Professoren und Dozenten
legen Ziele fest und der Studienplan bringt in das
A:Sie fordern in Ihrem Buch: Aufstehen um sechs Uhr
morgens Feierabend um 22 Uhr abends. Wollen Sie diie Studenten zu
Workaholics erziehen?
B:Nein. Aber morgens ist der Geist besonders fit,
An&erdem ist ein geordneter Tagesablauf gut, wenn man sich auf
Studium konzentrieren will. Der Student muss ein Gleichgewicht
zwischen dem Studium und den anderen Sachen des Lebens finden. Das
Studium soll dabei an erster Stelle stehen.
A:Geordneter Tagesablauf, Anleitug durch den Lehrer,
klarer Studienweg: Das klingelt& ein bisschen nach
Schule. Steht das nicht im Widerspruch zur Entwicklung von
Selbstbewusstsein oder wenigstens von Selbstst&ndigkeit?
B:Zu viel Selbstst&ndigkeit im Studium f&rdert eben
nicht das Selbstbewusstsein, sondern macht eher unsicher und
schadet so der lachlichen Seite.
Lektion 8 Leben und leden
T 1 Familienallltag in sieben
Andreas, gehen wir doch noch ein Glas Wein trinken.
B:Lust habe ich schon,
aber die Kinder....Hallo Fabian, komm mal hier. Du, Mutti und ich
wollen kurz weggehen. Pass doch bitte auf die Kleine auf, bis wir
wieder zur&ck sind. Um neun muss sie im Bett sein.
C:Darf ich noch ein
bisschen Fernsehen gucken?
B:Ach, immer fernsehen.
Spiel lieber mit Annika. Aber schick sie richtzeitig ins Bett.
Nicht sp&ter als neun.
A:Aufstehen,
Fabian, es ist schon sieben.
heute f&llt doch die erste Stunde aus.
Leid. Anikas Kindergarten f&ngt um acht an. Und um neun kommen
Leute mit Zahnweh zu mir.
B:Lass mich doch mal allein in die Schule fahren. Ich bin schon in
der dritten Klasse.
A:Mit dem Bus brauchst du viel l&nger als mit dem Auto.Da musst du
auch gleich los.
B:Aber wenn ich &lter bin, darf ich mit dem Fahrrad
Mal sehen.
war&s im Kindergarten?
bisschen langweilig. Frau K&nig hat uns die ganze Zeit allein
spielen lassen.
A:L&st sie euch oft
alleine spielen?
B:N&. Aber heute hat sie
irgendwas schreiben m&ssen.
kannst du mal meine Matheaufgaben anschauen?
ich mit dem Kochen fertig bin, komme ich.
A:Wie sp&t
ist es denn?
sechs. Schlaf noch eine Stunde. Ich muss zum Bahnhof. Tsch&ss,
A:Tsch&ss,
bis heute Abend.
A: Ich h&re
sie kommen. Mach schnell den Fernseher aus!
geh sofort ins Bett.
A: Tag. Du
kommst aber sp&t.
B:Ja, es war
wieder zu viel los in der Firma. Und da habe ich den
Halb-sechs-Uhr- Zug nicht mehr geschafft.
A:Andreas,
du arbeitest zu viel.
schon. Aber solange wir keinen zweiten Bauingenieur haben, wird es
nicht besser. Und wie war&s in der Praxis?
dreizig Patienten wieder. Um drei Uhr war ich erst
B:Und so was
nennt sich Halbtagsjob.-Was gibt es denn zu essen?
A:Ach, nur
Spagetti mit So&e aus der Dose. Als ich mit den Kindern endlich zu
Hause war, hatte ich keine Lust mehr zum Einkaufen.
B: Spagetti
sind schon ok. Warte, Elke, ich helfe den Tisch decken.
A:Lass mich
nur machen. Ruh dich ein bisschen aus.
T 2 Lebensformen
Die &Normalfamilie“, ein Ehepaar mit& einem oder mehr
gemeinsamen Kindern-wird in Deutschland immer selterner. Weniger
als ein Viertel der deutschen Haushalte ist in diesem Sinn normal.
Etwas gr&&er ist inzwischen schon der Anteil der Ehepaare ohne
Kinder. Die meisten von ihnen sind Dinks. F&r sie sind Beruf, Geld
und Freiheit wichtiger als Kinder. Immer normaler, fast schon am
normalsten sind in Deutschland Single-Haushalte. Ihr Anteil betr&gt
mehr als ein Drittel und wird immer gr&&er. Aber nicht nur Singles
das hei&t Menschen ohne feste Partnerschaft, leben allein. Auch
junge Paare wollen oft nicht gleich zusammenziehen und heiraten.
Erst wenn ein Kind kommt, heiraten die meisten. Viele bleiben aber
weiter ledig und unr in eine freien Lebensgemeinschaft zusammen.
Auch ihr Anteil steigt, denn die Deutschen werden immer
vorsichtiger (und auch &lter), bevor sie sich zu einer Ehe
entschlie&en.
Immer weniger heiraten, immer mehr lassen sich
scheiden. In zwischen enden etwa 50% Ehen mit einer Scheidung. Eine
Folge davon sind Alleinerziehende. Jedes f&nfte Kinder w&chst nur bei der Mutter
seltener nur beim Vater heran. Eine andere Folge der vielen
Scheidungen sind Patchwork-Familine. Gemint ist eine Partnerschaft
mit Kindern aus einer fr&heren Ehe. Etwa 20% der deutschen Familien
sind &Patchwork“
T 3Ehe ohne
Trauschein
A: Lassen wir zun&chst die Wissenschaft zu Wort
kommen. Freie Partnerschaft oder Ehe? Bitte, Frau Dr.
Hausmannn.
B: Nichts beschreibt die Situation besser als das
Motor dieser Talkshow
&Leben und leben lassen“. Die Zeiten, als man von
wilder Ehe sprach und das freie Zusammenleben moralisch schlecht
fand, sind vorbei. L&ngst toleriert die Gesellschaft diese
Lebensform. Immer weniger Paare heiraten. Die nichteheliche
Lebensgesellschaft ist also eine Tatsache und es geht nicht mehr
darum: Ist sie gut oder ist sie schlecht? Es geht darum: Welche
Probleme gibt es konkret und wie kann man sie l&sen.
C:Meiner Meinung nach geht es schon um gut oder
schlecht. Ich lehne das Zusammenleben ohne Trauschein ab. Wenn es
da mals zum Streit kommt, geht man gleich auseinander. Deshalb gibt
es auch so viele Alleinerziehende. Das Ist nicht gut
f&r die Kinder. Eine Ehe ist stabiler und sie
gibt Sicherheit, besonders den Frauen.
B:Sicherheit ist eine wichtiges Argument, da haben
sie Recht. Deshalb ist das nichteheliche Zusammenleben besonders
bei Jungen, kinderlosen Paaren vorbreitet. Oft heiraten sie sp&ter,
wenn Kinder kommen.
A: Frau Sch&fer sprach vom Problem der
Alleinziehenden. Das ist ihre Situation, Herr Boettger. Vor drei
Jahren haben sie sich scheiden lassen, jetzt sind Sie
alleinerziehender Single.
D: Nicht ganz. Ich habe eine feste Freundin, aber wir
leben nicht zusammen, noch nicht...
A:Noch nicht? Sie wollen also wieder
D:Das wei& ich nicht. Aber lassen Sie mich zuerst
etwas zu den Argumenten von Frau Sch&fer sagen. Jede Trennung der
Eltern ist schlimm f&r ein Kind- ob die Eltern verheiratet waren
oder nicht. Aber schlimmer ist es, wenn die Eltern dauernd
streiten. Das war bei uns so. Ich bin sicher, meine Tochter ist
jetzt bei mir allein gl&cklicher. Und nun zu Ihrer Fragen, ob ich
wieder wieder heiraten m&chte. Nach meiner Scheidung bin ich
vorsichtiger geworden. Auf keinen Fall einen zweite Scheidung!
&So wie wir
jetzt leben, sind meine Freundin und ich eigentlich ganz zufrieden.
Wir f&hlen uns freier, auch freier in unserer
Beziehung.
C:Aber genau das meinte ich. Man kann sich zu leicht
trennen, solange man nicht verheiratet ist. Erst die Ehe gibt
Sicherheit und Stabilit&t.
D: Meine Ehe war leider nicht stabil. Wir haben
damals zu schnell geheiratet. Viellleicht zie& hen meine Freundin und
ich bald zusammen, aber das wird zuerst eine Ehe auf Probe. Dabei
entsteht Sicherheit.
C:So ganz anders war das bei mir eigentlich auch
nicht: verliebt-verlobt-verheiratet. Mit der Verlobung begann auch
eine Art Probezeit. Und bis zu unserer Heirat wurden mein Mann und
ich immer sicherer, dass wir zueinander passen.
A:Fragen wir die J&ngste in unserer Runde. Helen, Sie
sind erst 17 und nat&rlich noch ledig. Wollen Sie mal
E:Nun, ich will erst mal sagen, dass mir die
Diskussion hier zu technische ist. Sie reden von nichtehelichen
Lebensgemeinschaften und Trauschein und Stabilit&t und so weiter.
Aber kein einziges Mal ist hier das wort Liebe gefallen. Und ich
glaube, darum geht es. Hauptsache man liebt sich. Wie man dann
zusammen lebt, das sieht man schon. Pers&nlich bin ich nicht gegen
eine Ehe. Wenn man sich liebt, dann soll man auch sagen,
das ganze Leben zusammenbleiben will. Ich finde es nat&rlich gut,
dass die Gesellschaft in solchen Sachen Sachen tolerant
A: Toleranz, leben und leben lassen, der Title
unserer Sendung. Und die Liebe nicht vergessen! Vielen Dank, Helen,
das war ein sch&nes Schlusswort. Ich danke meinen G&sten hier am
Tisch und Ihnen zu Hause f&rs Zuschauen. Ich hoffe, in einer Woche
sind Sie wieder dabei bei unserem n&chsten Talk. Das Thema:
&Leistungssport- Wo h&rt der Spa& beim Sport auf?“ Auf
Wiedersehen.
Lektion 9 Schneller, h&her,
T 1 Wir liefen unter
fernerliefen.
Beijing, 6,3.- &Jiayou!“ &&Gib Gas!“, eine
chinesische Vokabel, died ich bestimmt nicht mehr vergessen. Noch
tagelang klang sie mir in den Ihren, Wir waren aber nicht bei der
Formel-1 in Shanghai und es geht nicht um Motoren, sondern un
Studenten: &Los, mach schon!“ &Schneller!“ &Tempo! “ &Jiayou,
jiayou,jiayou!“ Es war Uni-Sportfest in Beijing.
Die aktivsten Studenten kamen & schon fr&h am Morgan.
Die einen halfen, die Zuschauerpl&tze der Abteilungen mit bunten
Schildern zu markieren, dei anderen begannen, Gymnastik zu machen
oder sich warmlaufen. Punkt 9 Uhr begr&&te die Rektorin die
Sportler und Zuschauer und sprach &ber die Beteutung des Sports f&r
die Entwicklung der Pers&nlichkeit-ganz im Sinne der alten R&mer:
ein gesunder Geist soll in einem gesunden K&rper wohnen.
Dann hielt noch ein Sportlehrer eine Rede und forderte die
Athletinnen und Athleten auf alles zu geben, aber fair zu
Mit vollem Einsattz ging es los: Weitsprung,
Kugelsto&en und Speerwerfen. Bei den beliebsten Disziplinen, 100-
Meter- Laufund H&rdenlauf, &bertrieben die Zuschauer ihren Einsatz
eetwas: Sie dachten gar nicht daran, auch bei Siegen von Sportlern
aus anderen Abteilung zu klatschen. Dabei waren die Leistungen zum
Teil spitze:4,67 m im Weitsprung der Studentinnen, 12, 07 Sekunden
im 100-Meter-Lauf der Studenten. Die Athleten brachen fast ein
Drittel der alten Hochschulrekorde.
Nat&rlich hatten die gr&&eren Mannschaften auch die
gr&&eren Chancen, vor allem das Team der Englischabteilung. Es
holte fast die H&lfte der Titel. Die Germanisten mit nur einem
Zehntel der Teilnehmer geh&rten zu den bessern Teams und belegten
einen ersten, drei zweite und zwei dritte Pl&tze. Ein Student aus
dem vierten Jahrgang schaffte mit 1,82 Metern den h&chsten Sprung.
Er darf nun beim Wettkampf der besten Hochschulsportler der Stadt
mitmachen. Eine der j&ngsten Teilnehmerinnen, Wang Lan aus dem
ersten Studienjahr, wurde zweibeste
Humdertmeterl&uferin.
Und die Chinesischabteilung mit den ausl&ndischen
Studenten? Am besten schnell vergessen! Die Sinologen freuen sich
schon, in einer Disziplin mal nicht nur auf den ersten Platz von
hinten gekommen zu sein. Aber noch blieb eine Hoffnung: der
3000-Meter-Lauf, letze und spannendste Disziplin, mit dem Bonner
Studenten Thomas Holzmann. Die Spannung stieg sechs Runden, dann
der Endspurt.
Tom liegt nicht schlecht im Rennen und nun schreie
auch ich: &Tempo, Tom, du schaffst es! Jiayou, jiayou!“ Tom beginnt
zu sprinten, &berholt noch zwei L&ufer, liegt auf dem sechsten
Platz. Da pl&tzlich! Er stolpert. War es ein Stein? Er macht noch
ein paar lange Schritte, wirft die Arme in die Luft, versucht, das
Gleichgewicht zu halten blaten. Vergeblich.- Er lag schon auf dem
sechsten Platz, dann lag er auf die Nase.
Aber eigentlich war der Kampf um erste Pl&tze gar
nicht das Wichtigste. Wichtiger war, dass man nette Leute kennen
gelernt hat. Die Studentenkneipen rund um den Campus hatten am
Abend Rekordbesuch.
T 2 Schneller, h&her, weiter-
oder breiter?
A:So war Bl&des. &Uber einen Stein zu stolpern, wie
konnte mir das nur passieren?
B:Mach dir nichts daraus. Du bist ja gl&cklicherweise
kein Leistungssportler.
A:Was hast du gegen Leistungssportler?
H&chstleistungen sind doch toll.
B:Meiner Meinung nach machen die sich alle kaputt:
Training, nichts als Training, und wenn das nicht reicht-Doping.
Leistungssport macht krank und zweitens ist er unnat&rlich und
drittens....
A:Na h&r mal. Jetzt &bertriebst du aber.
B:und drittens macht er dumm!
A:Naja, andere meinen, Spitzensportler sind
Vorbilder!
B:Ich wei&: Gesunder Geist in einem gesunden K&rper!
L&cherlich!
A:Du brauchst nicht gleich so aggressiv zu
B:Nein, da h&rt f&r mich der Spa& auf!
A:Also, jetzt lass mich auchmal was sagen. Stell dir
doch nur einmal vor, wie viel Intelligenz man z.B. f&r einen
Olympiasieg braucht. Daran arbeiten Sportwissenschaftler, &Arzt,
P f&r die Fitnessprogramme braucht man modernste
Computertechnologie. Die Trainingsger&te sind absolutes Hightech.
Und da sagt du, Leistungssport macht dumm!
B:Du hast Recht, mit Dummheit gewinntt man keine
Medaillen. Aber der arme Weltmeister-Produkt von Wissenschaft und
A:Der &Amste bekommt ganz sch&n viel Geld.
B:Und warun? Weil alle stolz auf ihn sind. Das ist
das wirklich Dumme daran: der Nationalstolz. Wenn jemand eine
Hundertstelsekunde schneller l&uft als die anderen, glaubt eine
ganze Nation, stolz sein zu k&nnen.
A:Goldmedaillen zeigen die Leistungsf&higkeit eines
Landes. Ich will auch immer, dass die Deutschen gewinnen, am besten
die Bonner.
B:Und am allerbesten jemend aus
K&nigswinter.
A:Genau. Das ist doch nur ein Spiel. Man f&hlt sich
eben gern als Sieger.
B:Solange es ein Spiel ist, bin ich voll
einverstanden: Sport als Freizeitspa&. Ich bin n&mlich nicht gegen
Sport, das wei&t du, aber ich bin f&r Breitensport. Ich bin auch &r
Sportvereine, auch f&r Uni-Sport. Da k&nnen alle mitmachen und es
geht nicht nur darum, der Beste zu sein, sondern Spa& zu haben und
etwas f&r seine Gesundheit zu tun.
A:Okay, unten breit, aber oben spitze.
B:Na, ich wei& nicht. Leistungssport sind nur auf
einem Gebiet spitze. Da finde ich dich viel toller. Du verstehst
etwas von Literatur und von Kunst. Dass du heute ins Ziel gehinkt
bist wie eine lahme Ente, das macht doch nichts. Du hast wenigstens
versucht, dein Bestes zu geben.
A:Was hei&t hier versucht? Nur ein Stein lag mir im
Weg zum Triumph?
B:Waren da nicht noch ein paar andere L&ufer zwischen
dir und den Trimph?
A:Na, wenn schon. Coubertin hat gesagt, teilnehmen
ist wichtiger als siegen. Das ist die Olympische Devise.
B:Na ja, eigentlich hei&t die Olympische Devise
Citius, Altius, Fortius-schneller, h&her, st&rker. Und ehrlich
gesagt, ich fand deinen Sturz am st&rksten bei dem ganzen
Sportfest. Ich glaube, nie einen eleganterenn Sturz gesehen zu
A: Vielen Dank, liebe Anna.
T 3 Weltrekord: Nokia fliegt
82,55 Meter.
Bei der f&nften Weltmeisterschaft im Handy-weitwurf
flog ein Nokia-Telefon sensationelle 82,55 Meter weit.
Der Finne Ville Piippo aus Helsinki stelle damit
einen neuen Weltrekord auf. Gr&&te Entt&uschung waren die 65,33
Meter und Platz 6 des Favoriten Tom Buskum. Der Norweger hielt seit
den norwegischen Meisterschaften im Juni den Weltrekord. Damals
warf er 74,55 Meter.
Bei der Meisterschaft ging es darum, Mobitelefone
m&glichst weit und m&glichst &sthetisch durch die Luft fliegen zu
lassen. Die Veranstaltung f&hrte am Wochenende 117 Teilnehmer aus
f&nf verschiedenen L&ndern in die finnische Stadt Savonlinna.
Leider waren keine deutschen Athleten am Start. Ein &Osterreicher
kam mie siemens auf Platz 22. Wie bekannt wurde, traf sich der
Siemens- Vorstand zu einer Krisensitzung.
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